In unserer modernen Welt, in der Sicherheit und Komfort von zunehmender Bedeutung sind, erweisen sich Türspione als wertvolle Helfer, besonders für ältere und behinderte Menschen. Diese kleinen, aber effektiven Vorrichtungen bieten Vorteile, die das tägliche Leben erleichtern und damit die Lebensqualität deutlich verbessern können.
Obwohl sie oft übersehen werden, spielen Türspione eine entscheidende Rolle bei der Sicherheit von Wohnungen und Häusern. Deshalb wollen wir auf dieser Webseite einen genaueren Blick auf die zu erfüllenden Anforderungen und Vorzüge dieser unscheinbaren, aber wichtigen Sicherheitslösung, werfen.
Inhalt des Artikels
Was sind Türspione?
Allgemein lässt sich feststellen, dass Türspione potenziell dazu beitragen können, Wohnungen barrierefreier zu gestalten. Allerdings sind eine sorgfältige Planung und Umsetzung entscheidend, um sicherzustellen, dass sie tatsächlich die Bedürfnisse aller Bewohner berücksichtigen. Barrierefreiheit sollte auch hier nicht nur als eine technische Anforderung betrachtet werden, sondern als ein umfassendes Konzept, das die unterschiedlichen Bedürfnisse und Lebensrealitäten aller Menschen einschließt. Einige wichtige Überlegungen sind: 1. Türspione sollten so positioniert werden, dass sie leicht erreichbar und einfach zu bedienen sind. Dies ist besonders für Rollstuhlnutzer oder Menschen mit Gehhilfen wichtig. 2. Türspione müssen sich so einstellen lassen, dass sie genügend Zeit haben, um angemessen reagieren zu können. 3. Es ist von großer Relevanz, dass Türspione von außen nicht abschraubbar sein dürfen. Ist dies der Fall, können sie zum hohen Sicherheitsrisiko werden. Durch das „Nadelöhr“ lässt sich mittels der Verwendung eines Öffnungswerkzeugs die Türklinke handhaben. Die Normen DIN 18040-2 „Barrierefreies Bauen – Planungsgrundlagen“ Teil 2 „Wohnungen“ (derzeit anzuwendende Ausgabe September 2011) sowie DIN EN 17210 „Barrierefreiheit und Nutzbarkeit der gebauten Umwelt – Funktionale Anforderungen“ (veröffentlichte Ausgabe August 2021) stellen an die Gestaltung der Türspione nur spärliche Anforderungen und Empfehlungen. So fordert die DIN 18040-21DIN 18040-2:2011-09, Abs. 5.3.1.1für Wohnungstüren, in denen ein Türspion vorgesehen ist, eine zweckentsprechende Nutzbarkeit auch für Rollstuhlnutzer. Dafür kann beispielsweise eine Anordnungshöhe von 120 cm über Oberfläche-Fertigfußboden (OFF) vorgesehen werden. Die DIN EN 172102DIN EN 17210:2021-08, Abs. 16.2.8 n)empfiehlt dagegen lediglich nur für Eingangstüren barrierefreier Beherbergungsräume, im Fall einer Ausrüstung mit Türspionen, deren Anordnung in zwei verschiedenen Höhen vorzusehen. Damit soll die Möglichkeit einer Nutzung für Kinder oder kleinere Personen sowie für Personen aus dem Sitz und Stand geschaffen werden. Moderne Türspione sind so konzipiert, dass sie sich nahtlos in das Design einer Tür integrieren. Diskrete Modelle sind von außen kaum sichtbar, wodurch das ästhetische Erscheinungsbild einer Tür nicht beeinträchtigt wird. Dies ermöglicht Sicherheit, ohne Kompromisse beim Design eingehen zu müssen. 💡 Zudem scheint es auch empfehlenswert zu sein, die Installations- und Wartungsanforderungen in Betracht zu ziehen, bevor man sich für ein spezielles Modell entscheidet. Der mechanische Türspion ist die traditionelle Form dieser Sicherheitsvorrichtungen. Er besteht aus einer Linse auf der Außenseite der Tür und einem Zylinder auf der Innenseite. Wenn jemand vor der Tür steht, kann die Person im Inneren durch den Zylinder hindurchschauen und so sehen, wer draußen ist. Diese Modelle haben in der Regel keine elektronischen Komponenten. 💡 Mechanische Türspione können sich für Brillenträger als kaum oder nicht nutzbar erweisen. Für diese Personengruppe sollten vorzugsweise digitale Türspione zum Einsatz kommen. Im digitalen Zeitalter sind elektronische Türspione immer beliebter geworden. So gibt es eine Vielzahl von digitalen Türspion-Modellen auf dem Markt, die verschiedene Funktionen und Designs bieten. Praktische Eigenschaften wie Zoom und Nachtsicht gehören zu den nützlichen Funktionen von diesen Türspion-Modellen. Darüber hinaus verfügen einige Modelle über Bewegungssensoren, die automatisch aktiviert werden, sobald sich eine Person vor der Tür bewegt. Zudem besitzen einige Türspion-Modelle Vergrößerungsoptionen für eine bessere Sicht, während andere integrierte Kameras oder elektronische Displays haben. Diese Optionen können die Nutzung für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen erleichtern, indem sie klare und gut erkennbare Bilder liefern. Die Anpassungsfähigkeit dieser Geräte macht sie zu einer geeigneten Lösung für verschiedene Bedürfnisse. Stellen Sie jedoch bitte generell Ihre persönlichen Bedürfnisse und Präferenzen bei der Auswahl in den Mittelpunkt. Einige moderne Türspione sind in der Lage, Aufzeichnungen von Besuchern zu speichern. Dies kann besonders nützlich sein, um potenzielle Sicherheitsbedrohungen zu dokumentieren oder einfach nur, um zu sehen, wer zu einem bestimmten Zeitpunkt vor der Tür stand. 💡 Fällt Ihre Wahl auf ein digitales Türspion-Modell, welches gegebenenfalls über eine Aufzeichnungsfunktion verfügt, empfiehlt es sich, die Frage nach dem Datenschutz zu klären. Weitwinkel-Türspione bieten eine breitere Sicht auf den Bereich vor der Tür. Dies ist besonders hilfreich, wenn es, beispielsweise vor Einfamilienhäusern, aus Sicherheitsgründen darum geht, einen größeren Bereich zu überwachen und mehr Details zu erfassen. Der digitale Türspion sollte, je nach individuellen Bedürfnissen, folgende Anforderungen erfüllen können: 1. Integrierte Bildschirme (Displays) sollten eine gute Bildqualität und einen hohen Betrachtungswinkel von ca. 200 Grad bieten. 2. Digitale Türspione sollten über ein mit mindestens 3,5 Zoll großen Display ausgestattet sein. 3. Verwendung von nicht lichtempfindlichen Kameras. 4. Die Linse des digitalen Türspions sollte von Hand in die gewünschte Position gedreht werden können. 5. Flexible Einsetzbarkeit für Türstärken von 38 mm bis 110 mm. 6. Ermöglichung einer leichten Handhabung durch Knopfdruck und gleichzeitige Aktivierung eines (z. B. LCD-)Displays, auch für Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen der oberen Extremität (Arme, Hände, Finger) 7. Der Türspion sollte zur lautlosen Betätigung über eine gummigelagerte Taste verfügen. 8. Einfache Montage durch Entfernung des alten Türspions und Einsetzen des elektronischen Türspions in den bereits bestehenden Türdurchlass. 9. Verwendung von unkomplizierten Befestigungssystemen (möglichst ohne Schrauben und Kleben) ,z. B. indem das Gerät von 2 kräftigen Magneten an die Trägerplatte fixiert wird. 10. Beim Batterie- / Akkuwechsel sollte es möglich sein, die Batterie 11. Eine gut verständliche und ausführliche Anleitung in deutscher Weiterführende Links: © Mobilfuchs, 03.12.2023
Worin liegen die Vorteile eines Türspions?
Anforderungen
Normative Anforderungen zur Herstellung der Barrierefreiheit
Auffälligkeit für Besucher
Kombinierbarkeit mit anderen Sicherheitslösungen
Modelle
Mechanischer Türspion
Digitaler Türspion
Digitaler Türspion mit Aufzeichnungsfunktion
Digitaler Weitwinkel Türspion
Anforderungen an digitale Türspione
einfach auszutauschen, ohne das Gerät abschrauben zu müssen.
Sprache sollte vorhanden sein. Installation
Fazit
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