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Ist in unserer visuell geprägten Welt der Tastsinn überhaupt noch von Bedeutung?

Für seine Fortbewegung per pedes (zu Fuß) nutzt der Mensch die ihm gegebenen Sinne: den Hör-, Seh- und, für viele unbewusst, den Tastsinn. Deren Nutzung hängt offenbar nicht nur von den individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten ab. So ist es möglich, dass der eine oder andere Sinn bevorzugt, mehr oder weniger geschult, Verwendung findet. Dabei wird die menschliche Vielfalt deutlich erkennbar, über die wir dankbar sein können.

 

Bild 1 zeigt Kinderhände, die feinen Sand fühlen.
Bild 1: Kinderhände, die Sand fühlen
Photo by conderdesign on Pixabay

Leider leben wir in einer stark visuell geprägten Zeit, in der es scheint, als spielen der Hör- und Tastsinn nur eine untergeordnete Rolle. Ist es aber wirklich so? Oder bieten wir den Menschen, die vorzugsweise den Hör- und Tastsinn nutzen nur zu wenige gezielte Angebote, die ihnen die Mobilität erleichtern? In diesem Fall der Vernachlässigung müssen wir uns eingestehen, dass wir diese Menschen behindern.

Aus den oben genannten Gründen möchten wir mit dieser Website die Bedeutung des Tastsinns in Ihr Bewusstsein rücken. Wir würden uns freuen, wenn dieser wichtige Sinn in Zukunft wieder etwas mehr Beachtung finden würde.

Wissenswertes über den Tastsinn

💡 Eines der wichtigsten Sinne für den Menschen ist der Tastsinn. Mit seiner Hilfe gelingt es Informationen über die Umwelt aufzunehmen, diese richtig einzuordnen und dauerhaft zu verarbeiten.

Hierzu befinden sich in der menschlichen Haut eine Vielzahl von Rezeptoren, die Veränderungen in unserer Umwelt registrieren. Sie leiten die aufgenommenen Reize an das Gehirn weiter. Dort wird letztlich darüber entschieden, ob die mit der Haut wahrgenommenen Umwelteinflüsse als gefahrlos bewertet werden oder ob sie eine Gefahr darstellen. Das Streicheln gilt als die universelle Einheit für angenehme Berührungen, wie die Forschung zeigt. Entsprechend des Ergebnisses werden Reaktionen ausgelöst.

 Beim Tastsinn kann zwischen

a) einer taktilen Wahrnehmung (passiv durch das Berührt werden),
b) einer haptischen Wahrnehmung (aktiv durch Berührung),
c) einer Schmerzwahrnehmung und
d) einer Temperaturwahrnehmung

unterschieden werden.

Diese Wahrnehmungen stehen häufig in einer engen Verknüpfung mit anderen Sinneseindrücken. Daher können haptisch gewonnene Eindrücke z. B. auf visuelle Wahrnehmungen unmittelbar Einfluss nehmen. Werden beispielsweise Gegenstände visuell wahrgenommen, so ist es ohne Berührung – nur aufgrund gesammelter haptischer Erfahrungen – möglich, diesen Dingen Eigenschaften wie hart oder kalt zu zuordnen.

 Die haptische Aufnahme von Informationen für die Kommunikation und Orientierung erfolgt vornehmlich über

a) die Finger und Hände,
b) den Blindenlangstock oder
c) die Füße.

Entwicklung des Tastsinns

    • Der Tastsinn hat für den Menschen in jeder seiner Lebensphase eine große Bedeutung. Es beginnt nachweislich bereits schon während seiner Embryonalentwicklung. So kann beispielsweise ein wenige Wochen alter Fötus (ab 7. Schwangerschaftswoche) Greifbewegungen ausführen. Das heißt, dass der Tastsinn bereits vor dem Seh- und Hörsinn funktioniert. Damit kann der Tastsinn als eine Art Grundlage für die Entwicklung der anderen Sinne gedeutet werden.
    • Neugeborene benötigen für ihre Entwicklung Berührungsreize. Es ist allgemein bekannt, dass ein Entzug zu schwerwiegenden Entwicklungsstörungen führt.
  • Bild 2 zeigt eine Frauenhand, die eine Babyhand berührt.
    Bild 2: Frauenhand fühlt Babyhand                                                                        Photo by Pexels on Pixabay
    • Durch das Berühren von Gegenständen erlernen Säuglinge und Kleinkinder ihre Umwelt zu verstehen und Zusammenhänge zu erkennen. Dies bedeutet für sie, später leichter komplexe Denkmuster entwickeln und abstrakte Inhalte erfassen zu können. In diesem Zusammenhang plädieren Experten für eine stärkere Förderung des Tastsinnes, insbesondere in der Schule.
    • Vor diesem Hintergrund ruft die Tatsache, dass sich bereits Kleinkinder häufig mit Tablet und Handys befassen, berechtigte Sorgen hervor.
    • Es ist doch ein großer Unterschied, ob eine Pflanze auf dem Touchpad gestaltet oder in der Natur berührt wird. Es muss ein Augenmerk darauf gelegt werden, dass die kindliche Entwicklung nicht von einer sensorischen Armut negativ beeinflusst wird, da sonst die
      einfachste Aneignungsform – das „Begreifen“ – nicht mehr funktioniert.
    • 💡 Nicht zu unterschätzen ist auch die Tatsache, dass der Tastsinn das Denken erwachsener Menschen beeinflusst. 

Die Haut

    • Die Haut nimmt eine Fläche von ca. 2 m2 ein. Damit ist sie das größte menschliche Organ.
    • Für die Funktionsfähigkeit des Tastsinnes sind die sogenannten Mechanorezeptoren maßgeblich, die in der Haut angeordnet sind.
    • Je mehr Mechanorezeptoren in einem Körperbereich vorhanden sind, umso größer ist die taktile Wahrnehmung. In den einzelnen Körperbereichen ist die Verteilung der sich in der Haut befindenden Mechanorezeptoren sehr unterschiedlich. So findet man an den Füßen, den Fingerkuppen, den Lippen und der Zunge eine hohe Dichte an Mechanorezeptoren. Am Rücken und Oberschenkel ist diese dagegen gering.
    • Mit Hilfe der Haut können physikalische Reize wie Vibrationen, Druck und Temperatur wahrgenommen werden. Diese werden zunächst in bioelektrische Signale umgewandelt und anschließend an die sensorische Rinde im Gehirn weitergeleitet. Somit kann die Haut auch unmittelbar Einfluss auf unser Wohlbefinden nehmen.
    • Selbst über die Haare der Haut besteht eine Wahrnehmungsfähigkeit. So dehnt sich der Haarfollikel-Rezeptor bei einer Berührung. 

Experiment zur Feststellung der Dichte von Mechanorezeptoren

Mit folgendem Experiment kann man die Anordnungsdichte der Mechanorezeptoren testen.

Experiment:

Hält man die Spitzen von zwei Bleistiften oder einem Zirkel im Abstand von ca. 5 mm an den Rücken einer Testperson, so wird diese, aufgrund der geringen Dichte von Mechanorezeptoren, nur einen Druckpunkt empfinden. Anschließend kann man den Abstand beider Spitzen solange erweitern, bis zwei Druckpunkte empfunden werden. 

Zum Vergleich führt man den Test an den Fingern oder der Zunge durch.

Im Ergebnis wird stehen, dass man an der Zunge und den Fingern die beiden Druckpunkte mühelos bereits in einem Abstand von ca. 2 mm bis 3 mm wahrnimmt, während es am Rücken einen Abstand von ca. 6 cm bedarf.

Beispiele für den kleinsten Abstand zweier Druckpunkte für eine getrennte Wahrnehmung:

1 mm Zungenspitze
4 mm Lippe
31 mm Handrücken
9 mm Daumen
2 mm Kleinfingerspitze
68 mm Oberarm und Oberschenkel
54 mm Rücken

„Hautkontakt kann Leben retten“

Mit dem nachstehend zitierten Auszug aus der Veröffentlichung „Die Erforschung der menschlichen Sinne“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Referat Öffentlichkeitsarbeit, möchten wir die Bedeutung der Haut nochmals unterstreichen.

„Hautkontakt kann Leben retten

Die überragende Bedeutung des Streichelns sollte keine
Überraschung sein. Denn schon lange ist bekannt, dass
Hautkontakt lebenswichtig ist und Leben retten kann. Ende
der 1970er Jahre sah sich eine Intensivstation im kolumbianischen
Bogota mit einer schweren Notsituation konfrontiert.
Die Sterblichkeit und die Krankheitsfälle bei den zu früh oder
zu leicht geborenen Kindern stiegen an, weil nicht genügend
Brutkästen und auch nicht ausreichend Personal zur Verfügung
standen. Also gingen die Krankenschwestern dazu über,
die Kinder jeden Tag für mehrere Stunden auf die Brust eines
Elternteils zu legen – mit so viel Hautkontakt wie möglich.

Diese aus der Not geborene Känguru-Methode hatte
mehr Erfolg als erwartet. So konnten die Kinder in vielen
Fällen früher entlassen werden, weil es sehr viel weniger
Erkrankungen gab. Auch die Sterblichkeit der Frühchen sank
deutlich. Deshalb wird die Känguru-Methode mittlerweile
weltweit praktiziert und zwar nicht nur bei Frühchen. Gesunde
Neugeborene profitieren ebenso davon wie die Eltern.
Dank des intensiven Körperkontakts können Mütter – und
besonders Väter – schneller und leichter eine emotionale
Bindung zu ihren Kindern aufbauen.“

Mechanorezeptoren

Der Mensch verfügt über ca.300 bis 600 Millionen Mechanorezeptoren für den Tastsinn. Damit bilden die Mechanorezeptoren anteilmäßig die größte Gruppe von Rezeptoren in (dermalen Schichten) der Haut und reagieren dort auf Verformungen infolge von Berührungen. Die Mechanorezeptoren befinden sich nicht nur in der Haut, sondern ebenfalls in den Muskeln, Sehnen und Gelenken. Somit ist es uns möglich, unsere Position im Raum bestimmen zu können. Dabei unterscheiden sich die Rezeptoren für den Tastsinn in ihrer Funktion und Form.

Bei den Mechanorezeptoren kann man zwischen verschiedenen Arten unterscheiden, die spezielle Aufgaben zu erfüllen haben. Zu diesen Arten gehören:

 

a) Meissner-Körperchen,
b) Merkel-Zellen,
c) Ruffini-Körperchen,
d) Pacini-Körperchen.

Meissner-Körperchen

Die Meissner-Körperchen (Tastrezeptoren) findet man unter der Haut. Sie haben eine Länge von ca. 100 bis 150 Mikrometer und eine Breite von ca. 40 Mikrometern.

Eine hohe Konzentration der Meissner-Körperchen findet man an den Fingerkuppen. In der Regel sind hier auf 1 mm2 bis zu 24 derartige Rezeptoren angeordnet. Dies gestattet uns, Unterschiede von 4 Mikrometern Größe der Oberflächenstrukturen wahrzunehmen.

Weiterhin findet man diese Rezeptoren beispielsweise in der Haut von:

 

a) unbehaarter Haut,
b) Handflächen,
c) Fußsohlen,
d) Lidern,
e) Lippen,
f) Brustwarzen und
g) äußeren Genitalien.

Sie nehmen die Geschwindigkeit wahr, in welcher die Verformung an der Hautoberfläche durch eine Berührung erfolgt.

Merkel-Zellen

Der Durchmesser von Merkel-Zellen (Tastrezeptoren) beträgt etwa 10 Mikrometer.                          Ihre Aufgabe besteht darin, eine zeitlich anhaltende Berührung zu registrieren.

Die Merkel-Zellen befinden sich beispielsweise in der Haut von:

 

a) Fußsohlen,
b) Fingerspitzen,
c) Handflächen,
d) Brustwarzen,
e) äußeren Geschlechtsorganen,
f) Lippen,
g) behaarter Haut und
h) unbehaarter Haut.

Vater-Pacini-Körperchen

Die Vater-Pacini-Körperchen (Druckrezeptoren) sind in

 

a) der Unterhaut,
b) der Bauchspeicheldrüse,
c) der Harnblase,
d) den Sehnen und
e) den Muskeln

anzutreffen.

Sie können eine Länge von bis zu 4 mm und einen Durchmesser von etwa 1 mm erreichen.            Ihre Aufgabe besteht in der Wahrnehmung von Vibrationen und Druckveränderungen.

Ruffini-Körperchen

Die Ruffini-Körperchen verfügen über eine Länge von ca. 2 mm. Sie sind für die Messung der Stärke einer Dehnung verantwortlich.

Diese findet man in der Haut (Lederhaut) auf der gesamten Körperoberfläche. Darüber hinaus sind diese Rezeptoren in den Wänden von Gefäßen, Bändern und Gelenken anzutreffen, wo sie für die Wahrnehmung von Dehnungsreizen verantwortlich sind.

Hautareale

Jeder Rezeptor hat ein bestimmtes Hautareal (= rezeptives Feld) zu versorgen. Dabei kann die Größe der Areale unterschiedlich sein, was für die Wahrnehmungsempfindlichkeit maßgeblich ist. So ist beispielsweise vom Vater-Pacini-Körperchen, im Vergleich zum Meissner-Körperchen, ein viel größeres Hautareal zu versorgen.

Umso kleiner das zu versorgende Hautareal ist, umso exaktere Informationen können wahrgenommen werden. In diesem Zusammenhang ist es uns möglich, in Körperbereichen, in denen beispielsweise viele Meissner-Körperchen und Merkel-Zellen angeordnet sind, detailliertere Informationen über Berührungen wahrzunehmen. Dies ist an den Handflächen und den Fußsohlen gegeben.

Erneuerung der Haut

    • Die Zellen unserer obersten Hautschicht erneuern sich etwa aller 27 Tage vollständig. Dabei werden täglich ein bis zwei Gramm Hautschuppen von unserer Oberhaut (Epidermis) abgestoßen.
    • Die Zellen der fünf Hautschichten werden in der zuunterst liegenden Basalzellschicht gebildet. Anschließend bewegen sie sich von dort zur Hautoberfläche. Auf ihrem Weg dorthin sterben sie indes allmählich ab.
    • Ehe die Hautzellen abgestoßen werden, verkleben sie untereinander zu sogenannten Hornplättchen. Damit können sie noch eine äußerst effektive Schutzschicht bilden. Diese Wirkung wird durch eine, von den Talg- und Schweißdrüsen gebildete Wasser-Fett-Schicht verstärkt, die gegen Pilze sowie Bakterien schützt. 

Aufnahme und Verarbeitung der Sinnesreize des Tastsinnes

 

    • Der Sinnesreiz für das Tasten ist das Fühlen. Darüber erfolgt die Wahrnehmung von mechanischen Reizen, wie beispielsweise Vibrationen, Dehnungen oder Druck.
    • Bei Verletzungen erfährt die Wahrnehmung des Sinnesreizes in Form von Kälte, Wärme und Schmerz eine deutliche Steigerung. Verantwortlich für die Aufnahme dieser Reize sind die in der Haut vorhandenen Sinnesrezeptoren, die sich je nach ihrer spezifischen Funktion in Tast-, Druck-, Thermo- und Schmerzrezeptoren einteilen lassen. Diese Rezeptoren wandeln die Sinnesreize in bioelektrische Signale um.
    • Die bioelektrischen Signale werden anschließend über die Nervenbahnen zum Gehirn weitergeleitet. Dort werden die Sinnesreize letztlich in einem speziellen Gehirnbereich, der sogenannten somatosensorische Rinde (somatosensorisches System), verarbeitet und treten in unser Bewusstsein. 

Erläuterung:
Die Aufgabe des somatosensorischen Systems besteht in der bewussten Empfindung von Sinneseindrücken aus der Haut, den inneren Organen und des Bewegungsapparates sowie des motorischen und vegetativen Nervensystems. Zudem dient es der Erhaltung des Wachzustandes des Gehirns.

Was eignet sich für die Aufnahme haptischer Informationen?

Im folgenden Abschnitt finden Sie Erklärungen dazu, was sich für die Aufnahme haptischer Informationen für die Finger, den Blindenlangstock und die Füße eignet.

Für die Finger

 

a) Braille- und Profilschriften (siehe unten Bild 3);
b) Erhabene Strukturen für Bildzeichen (Piktogramme) und Reliefs;
c) variierende Oberflächen- und Materialstrukturen;
d) unterschiedliche Materialkombinationen wie Seide, Samt, Holz oder Pappmachee

Bild 3 zeigt Brailleschrift auf einer Bronzeplatte.
Bild 3: Brailleschrift auf einer Bronzeplatte Photo by Hans Brxmeier on Pixabay

Für den Blindenlangstock und die Füße

 

a) feste und widerstandsfähige Absperrsicherungen für Gefahrenstellen;
b) ein Wechsel von Bodenbelägen
– Innenbereich: Fließen, Holz und Textilbeläge
– Außenbereich: Stein, Holz, Bodenindikatoren
c) Wechsel von Oberflächenstrukturen der Beläge: z. B. von glatten und fugenarmen Strukturen zu Rippen und Noppen

Was eignet sich nicht für die Aufnahme haptischer Informationen?

Im folgenden Abschnitt finden Sie Erklärungen dazu, was ungeeignet ist für die Aufnahme haptischer Informationen für die Finger, den Blindenlangstock und die Füße.

Für die Finger

 

a) Eingravierungen;
b) Materialien die eine hohe Haftung aufweisen;
c) Sensortasten und Touch-Screens

Bild 4 zeigt den eingeschalteten Touchscreen (Bildschirm) eines Handys. Darauf ist das englische Wort Welcome zu lesen.
Bild 4: Eingeschalteter Touchscreen eines Handys
Photo by Biljana Jovanovic on Pixabay

Für den Blindenlangstock und die Füße

 

a) Gefahrenstellen, die lediglich mit Flatterleinen oder Ketten gesichert sind;
b) Ausstattungselemente, die nur in Brust- und Kopfhöhe angeordnet sind und somit die Gefahr eines Unterlaufens besteht;
c) Bodenindikatoren die von Bodenbelägen umgeben sind, welche keinen ausreichenden Rauhigkeitskontrast zu einander aufweisen

Experiment zur taktilen Wahrnehmungsempfindlichkeit

 Zunächst streicht man mit den Fingern über ein Stück Holz. Im Anschluss fährt man mit dem selben Stück Holz über den Rücken. Dabei lässt sich ein deutlicher Unterschied feststellen.

Fazit

Zusammenfassung:

 

    • Der Tastsinn ist einer der wichtigsten Sinne für den Menschen. Mit seiner Hilfe gelingt es, Informationen über die Umwelt aufzunehmen, diese richtig einzuordnen und dauerhaft zu verarbeiten.
    • Leider leben wir in einer stark visuell geprägten Zeit, in der trotz alledem eine Vernachlässigung des Tastsinnes nicht hingenommen werden sollte. Es darf nicht vergessen werden, dass der Tastsinn für den Menschen in jeder seiner Lebensphase eine große Bedeutung hat. Dies beginnt nachweislich bereits schon während seiner Embryonalentwicklung.
    • 💡 In Anbetracht dieser Tatsache gilt es, künftig wieder mehr Anreize für eine haptische Wahrnehmung zu schaffen. 
 

Weiterführende Informationen: 

© Mobilfuchs, 09.06.2022



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